Höhen und Tiefen beim Skikurs

Die Wetterkapriolen der letzten Wochen stellten alle Beteiligten des Skikurses dieses Jahr vor logistische Herausforderungen. Aufgrund des starken Schneefalls und Windes herrschten in den Alpen Lawinengefahr, schlechte Strassenbedingungen und -sperrungen.  Deshalb galt „Safety first“,  und die Verantwortlichen entschieden dass ein Skikurstag verschoben und die Zielgebiete an zwei Tagen geändert wurden.  Obwohl die Entscheidung für Übungsleiter, Teilnehmer und Eltern etlichen organisatorischen Aufwand bedeutete, stellte sich diese im Nachhinein als goldrichtig heraus.  

Während die Teilnehmer am ersten Tag noch mit Schnee, Regen und Wind zu kämpfen hatten, konnten die beiden darauffolgenden Kurstage bei bestem Bergwetter und Schneebedingungen abgehalten werden. Es wurden die Skigebiete   Söll, Wildschönau/Alpbachtal und Westendorf angefahren.

In vier Gruppen und einem Just-for-Fun-Kurs wurden die Teilnehmer durch vereinseigene Übungsleiter unterrichtet. Wie schnell Kinder lernen, konnte beim Anfänger-Skikurs beobachtet werden. Die Kinder mühten sich am ersten Tag noch redlich mit den ersten Gehversuchen im Schnee – am letzten Tag konnten sie bereits  am „grossen“  Skikurs-Abschlussrennen teilnehmen.

Die fortgeschrittenen Skifahrer konnten an den drei Tagen Ihre Technik verbessern und hatten viel Spass bei den schon recht sportlichen Abfahrten im Skigebiet.

Eine letzte gemeinsame Abfahrt aller Kursteilnehmer  mit anschliessender  Schneeballschlacht war der Abschluss eines schönen Kurses.  Bei der Busheimfahrt fand die Preisverteilung des Skirennens statt und es erhielten alle Kinder eine Medaille und Urkunde. Die Bestzeiten in den jeweiligen Kursen erzielten Liebl Sebastian, Samberger Lisa und Hilburger Kilian.

Beim Skifahren, Langlaufen, Wandern oder einem gemütlichen Kaffe auf einer Sonnenterrasse; auch die mitgereisten Begleitpersonen und Tagesfahrer konnten – vor allem am letzten Kurstag -   bei herrlichem Sonnenschein die Bergwelt geniessen.

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